Im Laufe meines Lebens waren ein paar Menschen ganz maßgeblich daran beteiligt, mein von klein auf vorhandenes Interesse an Mineralien zu wecken und zu fördern. Diesen Menschen möchte ich hier meinen Dank aussprechen. Sie haben mir mit viel Begeisterung und Idealismus die Schönheit der Gesteine und Mineralien gezeigt, ohne dabei die Natur an sich zu vergessen.
Ebenso möchte ich diejenigen nennen, die mich in all den Jahren zwar nicht in dem Sinne gefördert, wohl aber gefordert haben. Gemeint sind damit die Anrufe bezüglich einer neuen Tour, aber auch die zur simplen aber höchst wichtigen Kontaktpflege.
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Die Nennung erfolgt hier in chronologischer Reihenfolge (quasi als Meilensteine in meinem Sammler-Leben), aus welcher keinerlei Wertigkeiten abzuleiten sind.
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Gudrun V. Meine Geologie-Lehrerin während drei Jahre in der Schule.
Sie hat sehr viel Wissen mit noch mehr Herzblut vermittelt. Unvergessen sind zahlreiche wunderbare Exkursionen in die nähere Umgebung, was viel zu meinem Verständnis der regionalen Geologie beigetragen hat. Auf Ihre Anregung hin kam ich in den Genuß, bei einigen Exkursionen für das Kant-Gymnasium Weil am Rhein, für die VHS Kandern und für die Kurverwaltung Badenweiler als Co-Exkursionsführer mitzuwirken. Mittlerweile können wir auf über 35 Jahre gemeinsam erlebtes Hobby zurückblicken.
Fritz S. Denkmalpfleger und Mineraliensammler.
Sein VHS-Vortrag anno 1984 an drei Abenden zum Thema Mineralien inklusive Abschlussexkursion darf als Zündfunke gelten für meine Leidenschaft. Über viele Jahre hatten wir Kontakt und zusammen einige Mineralien-Ausstellungen eingerichtet. Leider hat ihn der Tod viel zu früh aus dem Leben gerissen.
Oliver S. Fledermaus-Experte, Höhlenforscher und Hobby-Ornithologe.
Zusammen haben wir zahllose Exkursionen in den mittleren Schwarzwald und in die Vogesen unternommen und dabei so manches Abenteuer be-(über)-standen.
Norbert K. Naturforscher, Autodidakt und Universalgenie.
Keiner kennt den alten Bergbau im Südschwarzwald besser als er. Ständig auf der Suche nach neuen (montan)-historischen Spuren durchstreift er die Wälder, wobei ihm kein noch so kleiner Hinweis im Gelände entgeht. Allerhöchsten Respekt verdient seine Einstellung, dieses Wissen mit anderen zu teilen. Sehr gerne denke ich zurück an die höchst interessanten Gespräche im Gesteinslabor der Uni Freiburg bei einer Tasse seines berühmten Kaffees, ebenso wie an die wunderbaren Exkursionen mit ihm.
Die Entdeckung des neolithischen Bergbaus von Sulzburg sowie die der Goldvorkommen von Sulzburg sind seiner unermüdlichen Ausdauer zu verdanken.
Gert G. Doktor der Mineralogie und Montan-Archäologe an der Uni Freiburg.
Ihm verdanke ich (nicht nur) eine prima Betreuung meiner Diplomarbeit, welche auf einer sehr angenehmen freundschaftlichen Ebene verlief, er vermittelte mir außerdem vertiefte Einblicke in die Montan-Archäologie bei etlichen Exkursionen und Ausgrabungen.
Andreas E. Diplom-Mineraloge und Mineraliensammler.
Seit vielen Jahren schon sind wir zusammen auf Tour und haben dabei so manche schöne Stufe gefunden. Herrlich die Abende, an denen wir zuerst die neuesten Funde bestaunen und dann bei einem guten Glas Rotwein die Probleme der Welt lösen.
Jürgen S. Mineraliensammler mit Leib und Seele.
Unser Kontakt entstand dadurch, dass unsere Frauen, die sich selber schon seit langer Zeit kennen, irgendwann feststellten, dass ihre Männer das gleiche Hobby pflegen. Seine Prädikate sind Ausdauer und Beharrlichkeit, seine Passion ist schöne Mineralien zu bergen. Mit ihm zusammen kamen schon viele herrliche Funde zutage.
Florian M. Ingenieur der Bergbau-Wissenschaften und Montan-Historiker.
Ich weiß nicht, aus welchen Archiven, Quellen und sonstigen Kellern er sein Wissen herholt. Jedenfalls sind immer Überraschungen dabei, die dann in sehr erquicklichen Exkursionen in Sachen Alt-Bergbau münden. Leider ist er durch sein Studium nur selten in der Region.
Timo H. Bergbau-Forscher und Mineraliensammler.
Unser Neuzugang entwickelt ein lebhaftes Interesse am Bergbau und seinen Mineralien. Hat schon Spuren entdeckt, die uns (alten Hasen) entgangen sind. Auf der Halde zeigt sich (s)ein äußerst glückliches Händchen, was schöne Mineralien angeht.
Ich hoffe, dass er seine Begeisterung in den nächsten Jahren trotz zeitintensiver Ausbildung bewahren und festigen kann.
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