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Bergbau und Mineralien im Südschwarzwald

aktualisiert: 16. Oktober 2011
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Eindrücke drinnen .Galerie "Im Dunkeln"

Die Welt untertage ist bei weitem nicht leblos, bietet sie doch mit ihren konstanten Rahmenbedingungen von etwa 6-8°C und oftmals annähernd 100% Luftfeuchtigkeit idealen Schutz und Lebensraum für eine ganze Anzahl von Lebewesen.

Als erstes sind hier die Fledermäuse zu nennen. Die unter Naturschutz stehenden Tiere werden hauptsächlich vertreten durch die beiden Gattungen Großes und Kleines Mausohr. Sie genießen den Schutz und die relativ milden Temperaturen, um hier in Ruhe ihren Winterschlaf zu verbringen. Der Ehrenkodex der Mineraliensammler verbietet jegliche Störung der Tiere. Schon das einmalige Aufwachen kann derart viel der wichtigen Energiereserven verbrauchen, dass dies einem Todesurteil gleichkommt.  Hierbei ist zu bemerken, dass allein die Wärmeabstrahlung eines Menschen schon Störung bedeuten kann. Mit der Lampe direkt anstrahlen oder gar anfassen verbietet sich von selbst.

Viel seltener begegnet man untertage einem Feuersalamander. Auch sie stehen unter Naturschutz, und auch sie sollte man weder anfassen noch direkt anleuchten.

Neben diesen nicht täglich zu entdeckenden Lebewesen findet sich, oft im Eingangsbereich eines Stollens, eine ganze Anzahl von Spinnen, Mücken und Faltern. Aber auch Pilze in verschiedenster Ausbildung besiedeln diesen außergewöhnlichen Lebensraum. Und da es in der Natur der Pilze liegt, sich von toter organischer Materie zu ernähren, entdeckt man sie immer wieder auf Grubenholz, aber auch auf verendeten Faltern oder Spinnen, wodurch einem recht deutlich vor Augen geführt wird, dass hier unten in diesem sehr speziellen Lebensraum Leben und Sterben nahe beieinander liegen.

Spinne
Fledermaus
Falter
Schnaken
Feuersalamander
Schnaken
Siebenschläfer
Laich
Fortsetzung folgt...
Pilz auf Falter
Pilz auf Weberknecht